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Biogaseinspeiseanlagen (BGEA)

Auch im Bereich Biogaseinspeiseanlagen (BGEA) bieten wir Ihnen ein komplettes Leistungspaket von der Beratung verbunden mit Potentialanalysen über Standortplanung, Engineering, Fertigung, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme der kompletten Biogaseinspeiseanlage. Selbstverständlich übernehmen wir für Sie auch  den kompletten Rohr- und Tiefbau.

Nach der Inbetriebnahme sorgt unser Wartungs- und Serviceteam für einen problemlosen Betrieb Ihrer BGE-Anlage.

Durch die Kooperationen mit führenden Verdichterherstellern sind wir in der Lage für jeden Druckbereich und für jede Anforderung die wirtschaftlichste, technisch optimierte Komplettlösung zu liefern.

Besondere Merkmale unserer Biogaseinspeiseanlagen (BGEA) :

  •  Eingangsdrücke von >1 mbar bis 200 bar können direkt verarbeitet werden
  •  Problemlose Ergänzung der Stationen durch modularen Aufbau
  •  Individuelle Lösungen für spezielle Kundenanforderungen
  •  Einbindung in bereits bestehendes Leitungsnetz durch Anbohren ohne Gasflussunterbrechung
  •  Einsatz von wartungsarmen und servicefreundlichen Komponenten
  •  24 x 7 Servicebereitschaft
  •  Datenfernüberwachung der kompletten Biogaseinspeiseanlage

Mehr über die BGEA Technik

BGEA werden verwendet um aufbereitetes Biogas in das Erdgasnetz einzuspeisen. Eine BGEA besteht im Wesentlichen aus:
  • einer Eingangsmessung mit Mengenumwertung für das Biogas aus der Biogasaufbereitungsanlage (BGAA)
  • einer Flüssiggasanlage zur Gaskonditionierung auf den gewünschten Brennwert - mit Mengenerfassung
  • Gasqualitätsmessung
  • Verdichtern
  • einer Ausgangsmessung mit Mengenumwertung für das aufbereitete Biogas
  • einer Odoranlage
  • einem MSR - Schaltschrank
Die Anlage wird in einem Betonfertiggebäude untergebracht.

Funktionsbeschreibung
Zunächst wird das zur Verfügung gestellte Biogas auf seine Gasqualität gemessen. Entspricht das Biogas nicht den Anforderrungen, wird es entweder zur Biogasaufbereitung zurückgeleitet oder auf eine Fackel geleitet. Entspricht dieses Gas den Anforderrungen, gibt es zwei möglich Varianten.
Variante 1: Es finden eine Gaskonditionierung mit LPG statt und wird anschließend zu den Verdichtern geleitet
Variante 2: Es findet keine Konditionierung statt und das Biogas wird direkt zu den Verdichtern geleitet
Anschließend wird das Biogas auf den geforderten Enddruck verdichtet. Im Anlagenausgang wird das Biogas erneut auf seine Gasqualität gemessen.
Je nach Gasnetz, in welches eingespeist wird, kann es notwendig sein, dass am Anlagenausgang eine Odorierung des Gases stattfinden muss. Hier wird das Biogas mit dem Typischen Erdgasgeruch versehen.

Mehr über die Verdichtertechnik

Standardmäßig kommt ein hydraulisch angetriebener Verdichter (Hydromechanik) zum Einsatz. Er zeichnet sich durch sehr moderate Kolbengeschwindigkeiten und entsprechend wenig bewegte Teile aus. Im ganzen Verdichter gibt es keine rotierenden Bauteile. Der solide, logische und einfache Aufbau des Verdichters garantiert eine hohe Wartungs- und Servicefreundlichkeit der Maschinen. Ferner können bauartbedingt auch sehr hohe Druckschwankungen direkt ohne Regelung und Reduzierung verarbeitet werden. Diese Verdichter wurden für den Einsatz in Erdgasbetankungsanlagen entwickelt und sind weltweit seit über 30 Jahren im Einsatz. Die wassergekühlten Maschinen arbeiten in nördlichen Breitengraden wie z.B. in Helsinki ebenso problemlos wie bei teilweise tropischen Bedingungen in Indien, Brasilien und Argentinien.